Sommerfreizeit 2015

Wie jedes Jahr ging es wieder zur Sommerferizeit nach Dänemark. Am 23. August ging es um 7:00 los für eine Woche nach Verderso Klit. In diesem Jahr waren es 16 Teilnehmer (Sven Jäckel, Jan Decker, Sebastian Fischer, Felix Kühne, Malte Ludewig, Jonas Bengel, Maximilian Thienel, Philipp Ebel, Maurice Gau, Gero Redeker, Benno Wiggers, Josef Reichelt, Michel Badziong, Niklas Bengel, Silas Paukner, Niklas Werner), so dass zu dem Crafter noch ein zusätzlicher Bulli, beides gestellt von der VW Sportkommunikation, benötigt wurde. In diesem Jahr herrschte durchwachsenes Wetter, so dass nur wenige Tage in der warmen Nordseee gebadet werden konnte. Dafür gab es genug Rahmenprogramm. Zum Kochen und Tagebuch wurde die Gruppe in vier Teams eingeteilt (Gruppe 1: Maxi, Malte, Michel, Maurice; Gruppe 2: Jonas, Sven, Niklas B, Felix; Gruppe 3: Jan, Basti, Niklas W, Silas; Gruppe 4: Benno, Gero, Josef, Philipp).
Aber lest selbst, wie es uns ergangen ist und was wir erlebt haben:

Sonntag, 23. August von Gruppe 3

Eigentlich wollten wir am Sonntag um 07:00 vom Hauptschulparkplatz Fallersleben starten. Kurz vor 7 Uhr kam leider eine unerwartete Whatsapp Nachricht mit dem Inhalt: „Sorry verschlafen, sind auf dem weg“. Um niemanden zu diskriminieren sei an dieser Stelle nicht erwähnt, dass es Josef war. Daher sind wir erst ca. 15 min später los als gedacht. Auf dem Weg Richtung Dänemark haben wir dann noch in Hamburg Harburg den Mitstreiter Jan am Bahnhof aufgesammelt. Weiter ging es entlang der A7 gen Norden, wo wir traditioneller Weise auf dem ersten Rastplatz nach dem Elbtunnel pausierten, und jeder, der wollte, sich die besten Toiletten weit und breit begutachten konnte. Die waren pervers eklig…
Kurz vor der Deutsch-Dänischen Grenze haben wir am Scandiavian Park Pause gemacht, dort sind wir einmal im Scandiavian Park shoppen gegangen und waren anschließend noch für einen kleinen Snack bei Burger King nebenan. Am Scandiavian Park ist Jan eingefallen das er gar keine Bettwäsche mit hatte.  Daher musste er kurz vor Abfahrt nochmal rein um dieses Defizit zu beseitigen.
Damit stand die letzte Etappe der Fahrt an, die dann endlich in das Haus im Bankvej endete. Gegen 15:45 kamen der Crafter (Codename ‚Weiße Gans‘) und der T5 (Codename ‚Dicke Salami‘) am Zielpunkt an. Zunächst musste das Haus inspiziert werden. Nach dem ersten Check wurden die Autos ausgeräumt und die Zimmer bezogen. Gleich im Anschluss mussten das Billard sowie der Tischkicker eingeweiht werden. Außerdem leuchtete allen beim Anblick der drei Pools die Augen.
Weiterhin stand noch eine der wichtigsten Fragen im Raum: „Wo ist das Meer?“ Um dieses zu beantworten hat sich die Truppe aufgemacht und ist Richtung Wasser aufgebrochen. Nach nicht mal 10 Minuten Fußmarsch war man schon da. Die ganz Mutigen (bzw. Bescheuerten) sind bei gefühlten 12°C in die eisigen Fluten gestiegen und kamen doch recht schnell wieder heraus. Praktischerweise waren die Pools schon vorgewärmt, sodass sie am gleichen Abend noch getestet werden konnten.
Nach der langen Fahrt hatte viele Hunger, sodass die Essensgruppe 2 mit Jonas, Sven Niklas und Felix saftige Burger auf den Grill zauberten und jeder sich selbst einen individuellen zusammenstellen konnte.
Nach dem Essen und dem Beseitigen der Spuren davon, wurde die erste Spielrunde eingeläutet. Da es schon spät war, wurde der erste Tag mit dem Film ‚Der Diktator‘ beendet.

Montag, 24. August von Gruppe 2

Am zweiten Tag beziehungsweise am ersten Morgen in dänischem Regierungsgebiet startete der Morgen mit Speck, Rührei und „Flokken“. Bewertung von Frank Rosin jeweils 5 von 10 möglichen Punkten. (hoffentlich schafft es das Frühstücksteam des nächsten Tages dies zu verbessern).
Nach der ausgiebigen Stärkung unserer kraftbepackten Edelkörper ging es daran den Strand mit all unseren Mitteln zu erobern. Ausgerüstet mit einer Schaufel und einem Schlauchboot machten wir uns auf den langen anstrengenden Weg. Und mit anstrengend meinen wir anstrengen. Die gefühlten 50 000m hohen 90° steilen mit Treibsand besetzten Dünen waren nur unter Schnaufen und Stöhnen zu erzwingen. Endlich war es geschafft. Das kühle Nass in erreichbarer Ferne. Ein Stoßtrupp schnappte sich kurzer Hand das Schlauchboot und begab sich in das Gewässer auch Nordsee genannt. Doch nicht ohne Folgen. Zwei weitere Genossen kämpften sich durch das arktisch kalte Meer (ähh See) und begannen das Schlauchboot zu kentern, mit Erfolg. Nachdem alle einmal das Gefühl eines Herzinfarktes spüren durften begannen einige Wikingerschach zu spielen. Ach ja Wikingerschach oder auch die unendliche Geschichte 2. Nach gefühlten 5 Stunden des verzweifelten hin und her werfen von Holzklötzen gab es endlich einen Sieger.
Einigen wurde das treiben am Strand irgendwann zu langweilig und sie begaben sich zurück nach Hause. Andere mutige folgten den Pfaden des berühmten Indianer Jones und begannen einen Teil des Atlantikwalls auszubuddeln. Sogar mit Erfolg. In einem der Bunker wurde so weit gegraben, dass eine Hohlkammer in diesem gefunden wurde. Hätten wir Taschenlampen mitgehabt wüssten wir nun wie es in dem gesamten Teil des Bunkers aussieht.
Später am Tag kam der Trupp mit reichlich Verstärkung und einer Menge Taschenlampe zum Bunker zurück um dessen Geheimnisse zu lüften. Danach versammelten wir uns um uns auf die verschiedenen Spiele wie „Zombicide“ oder „Die Siedler von Catan“. Zum Abschluss des Tages haben alle dann „Baymax“ geguckt. Zapfenstreich kam wie eine Erlösung um 1:32 am Morgen.

Dienstag, 25. August von Gruppe 4

Heute stand der Besuch des Legolandes auf dem Plan, zum Unmut aller hieß das: „Früh aufstehen!“ Damit der Weg pünktlich um 10 Uhr angetreten werden konnte, musste die überaus professionelle Frühstücksgruppe 4, um Benno, Gero, Philipp und Josef schon zu einer komplett unangemessenen Uhrzeit von 8 Uhr am Morgen aufstehen. Nach einem stärkenden Einstieg in den Tag konnte das komplette Team sich in den Autos einfinden, um die 1 ½ stündige Fahrt hinter sich zu bringen. Während der Party-Bus, auch berühmt berüchtigt unter dem Namen „Dicke Salami“, bei angemessen lauter Musik sich vernünftig auf das Abenteuer vorbereitete fiel der große Crafter (weißer Schwan) nur durch den Verlust einer VFB-Magnettafel auf.
Gut gelaunt aber minimal müde wurde dann erwartungsvoll vor dem Eingang des Legolandes gewartet. Dies dauerte allerdings, was nicht unbedingt an Sven lag, der die Karten kaufte, sondern an Jonas, der sich nicht mehr „ganz sicher war, ob der Bus abgeschlossen ist“ (Zitat Jonas Bengel) und dem Verkäufer, der uns weißmachen wollte, er könne nicht alle Gutscheine auf einmal annehmen. Nachdem die Hindernisse überstanden waren, konnten wir uns dann endlich in das Spektakel begeben. In den zahlreichen Landschaften, die liebevoll gestaltet waren, konnten sich die verschiedenen Gruppen vergnügen. Nach einem unglaublichen Wetthochziehen an einem Turm, welches von den Teams Benno-Josef; Philipp-Gero und Maxi-Jonas ausgeführt wurde, begann es allerdings zu regnen, was die Euphorie aber nur mäßig dämpfte, da Benno, Gero und Josef sich entschlossen, an der Piratenwasserschlacht teilzunehmen. Dort konnten sie sich gegen alle Gegner wehren und haben sogar einen unschuldigen Zivilisten, welcher nur mit seiner Familie essen wollte, von hinten mit einer Dusche überrascht. Danach ging es für alle Gruppen um 1400 zum Treffpunkt bei Falck’s Feuerwehrwache, wo sich die verschiedenen Teams in einem rasanten Rennen in den Löschwagen herausforderten, um das Feuer im Haus zu löschen. Das Dreamteam, welches heute Morgen schon das Frühstück zubereitet hat, konnte sich mit einer überzeugenden und motivierten Leistung gegen alle anderen behaupten, welche darauf mit Ausreden versuchten, sich besser aussehen zu lassen.
Danach ging es direkt zum Laserschießen, wo Gero mit 28300 Punkten deutlich das Maß aller Dinge war. Trotzdem hatten alle in diesen zwei Wettbewerben einen riesigen Spaß, am Ende haben nämlich alle gemeinsam gespielt. In der zweiten Hälfte stand dann die Erkundung der großen Fahrgeschäfte auf dem Plan. Zunächst ging es für beinahe die ganze Truppe zu der Achterbahn mit der hübschen Angestellten auf der rechten Seite. Im Anschluss fuhren wir mit dem Polarexpress, wo eine weitere süße angestellte stand, die mit unserer Naivität nicht gut zurechtkam. Die Achterbahn war schon ordentlich schneller als die vorherige mit einem kurzen freien Fall der uns zunächst ziemlich überrascht hatte. Von dort aus ging es zu den programmierbaren Polarrobotern, wo uns die nächste hübsche angestellte gefragt hat „Do u want it easy or wild?“. Nach der ersten Fahrt wurde unser gut geplanter anmachversuch von Josef leider durch einen Schichtwechsel zunichtegemacht. Danach ging es wieder zurück zur Piratenschlacht, wo dieses Mal mehr Gegner waren und das überreden einer angestellten bei einer Piratenschlacht mit zu machen schlug leider fehl. Eh schon nass ging es dann zu der nächsten Wildwasserbahn, wo erneut zwei heiße angestellte waren, dort konnten alle in ein Raft steigen. Bei der Fahrt konnten sich alle gegenüber dem Wasser behaupten, außer Malte und Gero, welchen es wie Suppe über den Rücken lief. Das war dann auch schon die letzte Fahrt im Legoland, wonach es wieder zu der 1½ stündigen Fahrt Richtung Hause ging.
Dort wurde wieder nach Hause gefeiert, wobei diesmal die Müdigkeit bei einigem Besitz ergriff und sie zu Taten wie kurzzeitigem Schlafen zwang. Doch die Ankunft konnte von diesem bösen Übergriff erlösen, wo dann Hungrig die Pasta verschlungen wurde. Nach dem Verzehr ging es dann an zwei EPISCHE Runden von „Funkenschlag“ und „Zombiecide“, welche bis halb 1 hinstreckten.
Dann wurde der Abend mit „Resident Evil II“ und leichten Schlafattacken von Personen die nicht genannt werden wollen (wieder einmal Josef) abgerundet.

Mittwoch, 26. August von Gruppe 1

Das war der „kränkeste“ Tag in 13 Jahren Dänemarkfreizeit.
Der Tag begann ganz entspannt mit einem gemütlichen Frühstück, wobei wir mit frischem Bacon und Brot begrüßt wurden und als Überraschung gab es zum ersten Mal Pancakes anstatt Rührei. Nachdem alle von uns gestärkt und Teils mit Bauchschmerzen auf den Sofas unseres geräumigen Hauses lagen, überdachten wir noch einmal die letzten Jahre der erlebten Ferienfreizeiten und einigen von uns viel auf, dass wir bisher jedes Jahr ein Fußballturnier veranstaltet haben. Dass mussten wir natürlich sofort nachholen aber da unser Garten dafür nicht unbedingt geeignet war, entschlossen wir kurzerhand auf die Wiese des gegenüberliegenden Hotels zu wechseln. Der Rasen des Hotels glich eher einem Bolzplatz, war aber für unsere Zwecke ausreichend. Nach einigen Ballwechseln und riskanten Manövern durch die rutschige und unebene Rasenfläche stand es nach Spielende Unentschieden, wodurch Schiedsrichter Fischer beschloss in die Verlängerung zu gehen. Nachdem Malte überredet war, welcher kein Bock auf eine Verlängerung hatte, ging es weiter in die Verlängerung. Nach einiger Spielzeit brach Schiedsrichter Fischer das Spiel ab, denn Maxi lag verletzt am Boden. Nachdem einige spekuliert hatten, ob er denn simuliere oder sich wirklich etwas getan hatte, schwoll sein Knöchel auf eine Größe eines Tennisballs an, was nicht einmal 10 Sekunden gedauert hatte.
Nach dem Unfall lief alles wie einstudiert. Maxi erhielt erstklassige Erste Hilfe und Sven kümmerte sich darum einen Krankenwagen zu organisieren. Der Krankenwagen hätte über eine Stunde auf sich warten lassen und deshalb beschlossen wir Maxi persönlich im Krankenhaus in Herning abzuliefern. Somit fuhr Jan den Bulli und Sven begleitete uns aufgrund der Bürokratie. Malte fuhr mit, um die Tennisball große Schwellung nicht außer Kontrolle geraten zu lassen. Bis auf einige Traktoren verlief die Autofahrt relativ unbeschwert. Im Krankenhaus angelangt mussten wir lange warten, bis uns ein Doktor in Empfang genommen hat. Bis dies geschah, schauten wir im Tv die Leichtathletik WM in dänischer Sprache. Als der Doktor uns dann in Empfang genommen hatte, musste Maxi mit zum sogenannten X-Ray (Röntgen). Das Röntgen war nicht wirklich angenehm, da das Bein in einem schmerzhaften Winkel gehalten werden musste, um in den Aufnahmen etwas sehen zu können. Letztendlich kam bei dem Besuch raus, dass Maxis Knöchel nicht gebrochen war, sondern „nur“ eine Dehnung oder ein Riss der Bänder vorlag, was durchaus sehr schmerzhaft ist. Während Maxi sein Fuß verpackt und mit Eis versehen wurde, machten sich Jan und Malte auf den Weg den Bulli zu tanken wobei sie von der lieben Zapfsäule mit Musik verwöhnt wurden. Dafür gibt man doch gerne mal ein Paar Öre mehr aus! Nachdem Maxi letzten Endes versorgt war, begannen Maxi, Jan, Sven und Malte die Rückreise.
Meanwhile in Vederso Klit …
Die restlichen Hausbewohner nutzten die Zeit um sich Klassiker anzusehen, welche schon seit Jahren in Dänemark geschaut werden. Ein Film von diesen ist „Starship Troopers 1“ in welchem eine außerirdische Spezies, welche Käfern ähneln, die Welt übernehmen. Nach diesem Film wurde der normale Alltag fortgesetzt. Dieser Besteht aus Brettspielen, Whirlpool und Pool.
Wer jetzt noch denkt der Tag sei  „Normal“ …
der hat sich ja sowas von geirrt. Das Unglück verfolgte unsere Abenteurer nämlich noch auf der Rückfahrt! An einer Kreuzung im abgelegeneren Örnhoj ging Jan das erste Mal der Bulli aus, worauf hin ein extrem lauter Knall Malte aus seinem Halbschlaf Riss. Nach einer ganzen Weile merkten die Innsassen, dass eben etwas Unschönes passiert sein muss. Als Sven den Wagen verließ folgte Jan um zu realisieren, was eben passiert ist. Ein dänischer Seatfahrer mit einer Vorliebe für Körperkontakt meinte unseren geliehenen Bulli eine neue Narbe verpassen zu müssen und meinte darauf hin, dass diese doch schon dort gewesen sei. Zuvor sagte er jedoch, dass Jan rückwärtsgefahren sei und alles in allem hat er sich das Blaue vom Himmel gelogen, was einem bei vier Zeugen nicht unbedingt weit bringt. Zuhause angelangt machte sich die Crew (ohne Maxi) ein Paar entspannte Minuten im Whirlpool.
Der Abend wurde dann mit einem sehr gelungenen Nazi Göring (Nasi Goreng) und einem entspannten Filmchen (Sin City 2) beendet.
Zusammengefasst war der Tag so unglaublich, dass man ihn nicht in einem Tagebuch verfassen kann

Donnerstag, 27. August von Gruppe 3

Nach einer sehr langen (bzw. für einige ne Kurze) Nacht begrüßen wir den 5. Tag in Dänemark. Zum Frühstuck kam es den übrig gebliebenen Pancaketeig (Panecakes) dazu gab es das zu viel gekaufte Brot vom vorigen Tag.
Nachdem Frühstück wurde gesagt, dass um 12:25 an den Crafter und dem Bulli treffen war und dann um 12:30 abfahrt war. Tagesprogramm für heute waren Lasertag und Besichtigung der Stadt „Skive“. Um 12:25 waren dann alle an den beiden bereit gestellten Fahrzeugen, sollte man meinen aber das war es leider nicht. Bis dann alle bei den Fahrzeugen waren, war es auch schon 12:45. Naja was Anderes war auch nicht zu erwahrten. Die Fahrt nach Skive verlief ohne irgendwelche Komplikationen.
Nach ca. 1std und 15 min fahrt haben wir dann den Parkplatz in Skive erreicht, wo man dann in kleinen Gruppen erstmal die Altstadt auf eigene Faust erkunden konnte. Um 14:30 war erstmal wieder treffen an den Fahrzeugen wo dann, dieses Mal alle pünktlich waren. Dann hieß es endlich auf geht’s zum Lasertag spielen.
Nach weiteren 10 min fahrt waren wir, an dem Ort angekommen wo wir Lasertag gespielt haben. Als wir dann das Lagerhaus betreten haben wo wir mir den Laserpistolen und Tarnkleidung ausgestattet wurden. Nachdem wir mit Laserpistolen und Tarnkleidung ausgestattet wurden, sind wir erstmal auf Feld gegangen was einige Fußmarschminuten entfernt war. Angekommen haben wir erstmal eine Kurze Einweisung bekommen wie alles funktioniert, dabei wurde festgestellt das einige ne Gottmodus hatten (sozusagen Unsterblich waren wie Malte und Jonas) anschließend wurden die Mängel behoben und es konnte losgehen. Es wurden 2 Teams gebildet mit je 6 Feldspielern und Sven als Kameramann und Schiedsrichter.  Erst haben wir auf einem großen Spielfeld gespielt ca. 45 min und anschließend auf der Hälfte des Spielfeldes. Nach der 2 Hälfte des Spiels musste es mal wieder (wie im Legoland) anfangen zu regnen was natürlich erfrischend war. Als wir dann genug von der alten Map hatten haben wir noch ein letztes Mal die Map gewechselt.  Diese war zwar recht klein, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Als dann allerdings auch noch die dritte Pistole kaputt gegangen war hatten wir alle nicht mehr so richtig Lust und spielten bald die letzte Runde. Danach haben wir erstmal die Tarnanzüge ausgezogen und festgestellt, dass wir fast alle nass waren.
Als wir fertig waren haben wir nochmal die Autos aufgeteilt da Sven nochmal einkaufen wollte. Also fuhr die heutige essensgruppe plus ein paar andere schon mal vor. Als wir zu Hause angekommen waren machte sie die essensgruppe ans essen und die anderen machten wozu sie Lust hatten. Als schließlich auch die anderen vom Einkaufen kamen gab es auch schon essen (Chili mit Tortilla Chips). Danach räumten wir ab und bauten ein paar Spiele auf (Zombicide und Funkenschlag). Nach einigen Stunden bauten wir dann ab und machten uns zum Schlafen fertig.

Freitag, 28. August von Gruppe 4

Auch Tag 6 war ein schöner Tag für die Athleten. Nach dem Ausflug zum Lasertag am vorigen Tag war nun wieder ein Strandtag angesagt. Gestartet wurde wieder mit einem stärkenden Frühstück, die schon lobend hervorgehobene Frühstücksgruppe um Benno, Gero, Philipp und Josef hat heute Morgen zu dem schon gewohnten Brot auch noch Omelette gezaubert. Nach diesem nun ungewohnten Geschmackserlebnis haben sich erst einmal alle ausgeruht und Verdauungsaktivitäten betrieben. Es gab wieder heiße Kickerduelle und spannende Billard-Aufeinandertreffen. Auch der Pool und die Whirlpools wurden wieder auf die volle Belastbarkeit geprüft. Da aber die Sonne schien konnte Sven die Ansage machen, dass der Weg zum Strand um ca. 12:00 Uhr angetreten werden würde.
Motiviert ging es dann auch pünktlich zum Strand. Fast. Natürlich gab es wieder Nachzügler, so dass dann beinahe pünktlich der Strand erreicht wurde. Maxi hat natürlich wieder den VIP Transport bekommen. Böse Zungen haben das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Maxi das alles im Vornherein geplant hat, nur um dann überall ohne jeglichen Aufwand zu gelangen. Nüchtern betrachtet war Maxi’s Situation trotzdem eher schade, sein Bewegungsradius am Strand betrug nämlich die Fläche seines Handtuchs. Trotzdem hat er und der Rest der Truppe es geschafft, ein weiteres Mal das Wikingerschachfeld aufzubauen. Auch hier entstand ein spannendes Duell zwischen den Teams, danach stand dann erstmal baden auf dem Programm. Dieses Mal mit etwas größeren Wellen, was insgesamt aber das Baden noch einmal verkürzte. Nachdem nämlich Josef schon durch übermäßigen Gebrauch der chlorhaltigen Pools feststellen musste, dass Salzwasser auf trockener Haut sehr gut brennt, hat Philipp gleich danach den Vogel abgeschossen. Er hat eine Welle übersehen und wurde dann kurzum mit dieser mitgerissen. Das Ergebnis wurde dann sehr unmissverständlich auf Philipp’s Rücken präsentiert: blutige Streifen, welche fast den ganzen Rücken hinunterreichen.
Nach diesem trotz Verletzungen spaßigen Bad wurde dann auch bald der Platz geräumt und der Weg nach Hause angetreten, wieder mit Maxi im Bollerwagen. Es gab wieder ein leckeres Essen, heute wurde wieder gegrillt von der M-man-Group Michel, Maxi, Maurice und Malte. Dann wurde wieder zum Brettspielen gerufen, heute stand dann „Die Siedler von Catan – Raumfahrer Edition“
Eine andere Runde hat Munchkin gespielt. Diese war erwartungsgemäß vor der Catan Runde beendet, woraufhin dann diese jungen Herren gerne „Expandables 3“ geschaut hätten. Da allerdings auch viele aus der Catan-Runde mitschauen wollten, musste erst auf das Ende dieses Spiels gewartet werden. Welches allerdings einfach nicht eintreten wollte, es war allgemein ein sehr gutes Spiel, am Ende hatten irgendwie alle Siegchancen, aber auch nur, weil der zwischenzeitlich fast eindeutige Sieger Basti von allen Seiten Angriffe auf seine Punkte bekam, was ihn doch sehr schwächte. Gewonnen hat dann nach einer fast 3-stündigen Odyssee Josef. Der hatte sich nämlich im Laufe des Spiels mit Jan verbündet, da beide am Anfang des Spiels die scheinbar schlechtesten Siegchancen hatten. So haben sie es beide am Ende noch zu einer guten Platzierung gebracht. Dieses ständige hin und her hat dann allerdings den Filmstart deutlich verzögert, am Ende sind trotzdem alle glücklich ins Bett gefallen.

Samstag, 29. August von Gruppe 1

Heute war schon der letzte Tag unseres Urlaubs in Dänemark angebrochen.
Zum Frühstück gab es aber erstmal wieder wie gewohnt das volle Programm aus Rührei, Bacon und den guten alten Schokoflocken.  Nachdem alle satt und gestärkt waren, wurden die Sachen für den letzten Strandbesuch für Dänemark 2015 gepackt.
Mit Bollerwagen, Handtüchern und allem Drum und Drann ging es also zum letzten Mal für diesen Urlaub an den Strand. Man merkte die Trauer allen an, denn schon morgen sollte es wieder nach Hause gehen.
Die Gelegenheit musste also genutzt werden und so zog es Einige unserer Mitstreiter ins Wasser.
Die Temperaturen waren zwar heute nicht so angenehm wie die Tage zuvor, aber echten Männern ist das natürlich egal.
Nachdem sich alle ihre Sachen zusammengesucht und sich vom Strand standesgemäß verabschiedet hatten, traten wir den Heimweg zu unserem Haus an, denn schließlich musste noch die eine oder andere Runde gezockt werden.
Im Haus angekommen teilten sich die Spieler in die Spielelager „Andor“ und „Funkenschlag“ auf. Bei Team-Funkenschlag war Jan D. am Ende der verdiente Gewinner, der sich zuerst den Ruhrpott sicherte und dann am Ende fast ganz Deutschland mit Energie versorgte.
Auch die Andorianer konnten einen Sieg in ihrem Spiel herausspielen. Nachdem also alle mehr oder weniger glücklich waren ging es an die unangenehmsten Aufgaben dieser Woche, AUFRÄUMEN, SAUBERMACHEN und PACKEN. Niemand hatte wirklich Bock, aber es musste ja gemacht werden. Also fingen wir an alle Sachen in den Bulli und Crafter zu räumen. Die Arbeit war letztendlich schneller erledigt als alle gedacht hatten, doch auch das Essen musste noch gemacht werden.
Wie jedes Jahr sollte es wieder Pizza geben und wie jedes Jahr waren dafür alle verantwortlich. Jeder bekam ein Viertel eines Bleches, welches nach seinen Vorlieben belegt werden konnte. Alles in Allem war die Pizza auch dieses Jahr wieder lecker.
Wer jetzt denkt, dass damit der Tag für heute zu Ende war liegt FALSCH.
Jetzt ging es eigentlich erst los, schließlich wurde in diesem Urlaub noch gar nicht „Die Werwölfe vom Düsterwald“ gespielt, und dieses Spiel gehört zu den Klassikern einer jeden guten Dänemarkfreizeit. Also ging es los. Die Stühle wurden im Garten zum Kreis zusammengestellt der Himmel wurde langsam dunkel= perfekte Bedingungen für eine gediegene Runde Werwölfe.
Und schon die erste Runde hatte es direkt in sich. Dorfbewohner wurden gefressen, Heil-und Gifttränke eingesetzt und natürlich auch der eine oder andere Dorfbewohner hingerichtet. Zum Schluss lebten noch zwei Dorfbewohner; ein Werwolf und ein Mensch (Benno und Malte). In der letzten Nacht fraß schließlich Benno als Werwolf den letzten Menschen und die Werwölfe dachten sich schon insgeheim „Ja gewonnen“.  Doch da machten sie die Rechnung ohne Malte den Jäger. Indem der Werwolf Malte angriff konnte der noch einmal zurückschlagen und den Werwolf zur Strecke bringen. Es war also ein Unentschieden.
Die zweite Runde sah da schon anders aus. Maxi, Malte und Silas waren diesmal die Wölfe. Am Anfang hielten sie sich auch noch echt gut, doch nach und nach wurden alle Wölfe enttarnt.
Doch der Abend war nach den zwei Runden Werwolf immer noch sehr jung, also wurde ein kleines Lagerfeuer gemacht; mit Marshmallows und Lagerfeuerliedern. Nachdem wir uns bestimmt gut zwei Stunden am Feuer gewärmt hatten, ging es für die Autofahrer ins Bettchen, denn schließlich mussten die fit für den nächsten Tag sein.
Der Rest schaute noch die restlichen Teile der „Resident Evil“ Filme, dann ging es auch für sie ins Bett.