Leichtathletik: Wandern anstatt Laufen; tausche Harz gegen Köhlbrandbrücke

Eigentlich sollte es für uns LäuferInnen der Leichtathletiksparte am 03.10. über die Köhlbrandbrücke gehen, doch Corona hat unseren Plan verändert. Dafür ging es am Sonntag ca. 20 Kilometer, bei rund 800 Höhenmeter, durch den Thüringischen Harz um Rothesütte.

Unser herzlicher Dank gebührt Tanja und Stefan Weinert, LäuferInnen in unserer Sparte und Wanderführer im Alpenverein, Sektion Brauschweig. In einer gemeinsamen Wanderung mit dem Alpenverein waren wir mit 16 VfB – TeilnehmerInnen gut 5 Stunden im schönen Südharz unterwegs. Tanja und Stefan hatten sich eine tolle Streckenführung fernab der klassischen Wanderwege mit einer Begehung der ehemaligen Grenze zwischen Ost und West ausgedacht. Dabei durften durchaus anspruchsvolle Anstiege nicht fehlen. Wer gedacht hat, die Wanderung ist die leichtere Alternative zu dem Kohlbrandbrückenlauf war daher schnell eines Besseren belehrt. Zu einer Wanderung gehört auch ein Besuch der Stempelstelle. Auf der Jagd nach den begehrten Stempeln für die Harzer Wandernadel beteiligten sich natürlich auch unsere LäuferInnen. 3 Stempel plus den Sonderstempel „Im Schatten der Hexen“ konnten wir uns mühevoll „erlaufen“. Selbst die leistungsstärksten LäuferInnen freuten sich über die kurzen Wanderpausen mit Rucksackverpflegung und kurzzeitig wärmenden Getränke.

Unsere Wanderung führte uns neben der Begehung der ehemaligen Grenze und durch den Kurort Sülzhayn zu den folgenden markanten Punkten wie: Steinmühlental, Heiligenberg, Roter Schuss, Wendeleiche, Tosebacher Wasserfall.

Zum Abschluss stärkten wir uns noch mit Harzer Spezialitäten in einer Brotzeitstube in Braunlage.

Wer Interesse an dem Angebot des Alpenvereins, Sektion Brauschweig, hat, kann sich gerne über den beigefügten Link informieren.

https://www.davbs.de/

Uns hat die gemeinsame Wanderung sehr viel Spaß gemacht.